Eberswalde
Europaeische Union
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Aktuelles

16.12.2020:

Der Mobilitätsplan 2030+ als ein integriertes Gesamtwerk

Mobilitätsplan 2030+

wurde am 26.11.2020 mehr­heitlich von der Stadt­ver­ordneten­versammlung beschlossen. Er wurde aus Mitteln des Euro­päischen Fonds für regionale Entwicklung und des Landes Bran­den­burg gefördert. Der Mobilitätsplan umfasst insgesamt vier Bausteine sowie einen voran­gestellten (zu­sam­men­fas­sen­den) Rahmenplan. Diese können Sie nachfolgend bzw. im Download-Bereich einsehen und herunterladen:

Vor diesem Hintergrund definiert der "Mobilitätsplan 2030+" lang­fristige Ziel­stel­lungen, die ent­sprech­end der heutigen polit­ischen Ent­schei­dung­en auch über das Jahr 2030 hinaus gelten sollen. Er definiert somit eine lang­fristig-stra­teg­ische Sicht­weise, die mit den Maß­nahmen und dem Hand­lungs­konzept unter­stützt werden. Er ist einer­seits ein Rahmenplan und Leitlinie für kün­ftige politische Ent­schei­dung­en. Auf der anderen Seite stellt er eine wesent­liche Grund­lage für anstehende Planungen dar.

19.08.2020:

Abschlusspräsentation "ENDSPURT - MOBIL IN EBERSWALDE"

Buergerwerkstatt

Nach fast zwei Jahren intensiver und fruchtbarer Arbeit wurde am 18.08.2020 der Entwurf zum Mobilitätsplan 2030+ mit seinen vier Bausteinen vorgestellt und diskutiert. Das große Interesse an der Veranstaltung und die engagierte Diskussion zeigte, wie wichtig den Bürgerinnen und Bürger die künftige innovative Ausgestaltung von Mobilität und Verkehr in Eberswalde ist. Auch beim Veranstaltungsformat ging die Stadtverwaltung diesmal neue Wege: Neben einer Präsensveranstaltung in der Stadthalle „Hufeisenfabrik“ bestand diesmal auch die Möglichkeit, über einen Livestream online an der Veranstaltung teilzunehmen.

Buergerwerkstatt
Buergerwerkstatt
Buergerwerkstatt

17.07.2020:

Einladung - "ENDSPURT - MOBIL IN EBERSWALDE" am 18.08.2020

Mobilitätsplan 2030+ im Entwurf

Präsentation der Inhalte - Rückfragen und Diskussion

Mobilitätsplan 2030+

Einladung zur Bürgerveranstaltung - "ENDSPURT - MOBIL IN EBERSWALDE" (PDF 1.7MB)

* Bitte beachten Sie das Hygienekonzept!

  • eine Mund-Nasen-Bedeckung (Gesichtsmaske, Schal oder ähnliche Gesichtsbedeckungen) sind beim Betreten des Gebäudes bzw. zur Teilnahme an der Veranstaltung notwendig. Am jeweiligen Platz angekommen kann diese während der Veranstaltung abgenommen werden.
  • Im Rahmen der Veranstaltung werden entsprechendes Desinfektionsmittel bereitgestellt.
  • Der Mindestabstand von 1,5 Metern zu anderen Teilnehmern und Mitarbeitern ist einzuhalten. Kann dieser Abstand nicht eingehalten werden oder wird der Platz während der Veranstaltung verlassen ist wiederum eine Mund-Nasen-Bedeckung zu nutzen.
  • Bitte halten Sie sich an die angebrachten Abstands-Markierungen im Raum.
  • Laut Verordnung des Landes Brandenburg ist das Erfassen von Personendaten in einer Anwesenheitsliste Pflicht.
    Die Daten werden absolut vertraulich und unter Einhaltung der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) behandelt.

12.03.2020:

4. Bürgerwerkstatt - "Sauber & leise - MOBIL IN EBERSWALDE"

Buergerwerkstatt

Am 25. Februar 2020 fand bereits der vierte Workshop zum Mobilitätsplan 2030+ statt. Diesmal ging es unter dem Motto „Sauber & leise – MOBIL IN EBERSWALDE“ unter anderem um die Themen „Luftschadstoffe“ und „Straßenlärm“. Die Teilnahme vieler Bürger und Bürgerinnen am Workshop gewährleistete eine interessante und konstruktive Diskussion. Die gezeigte Präsentation und die Steckbriefe zu den Maßnahmenvorschlägen finden Sie im Downloadbereich.

20.01.2020:

Einladung - "Sauber & leise - MOBIL IN EBERSWALDE" am 25.02.2020

Mobilität neu organisieren - weniger Lärm, saubere Luft

Erkentnisse und Maßnahmen - Diskutieren und Bewerten

Mobilitätsplan 2030+

Wann?

25. Februar 2020 ab 18:00 Uhr

Wo?

Bürgerbildungszentrum Amadeu Antonio,
Puschkinstraße 13, 16225 Eberswalde

Infos?

Einladung zur Bürgerveranstaltung - "Sauber & leise - MOBIL IN EBERSWALDE" (PDF 1.4MB)

25.09.2019:

3. Bürgerwerkstatt - "MOBIL IN EBERSWALDE - Maßnahmen für den Mobilitätsplan 2030+"

Buergerwerkstatt

Auch unser dritter öffentlicher Workshop „Jetzt wird es konkret - Maßnahmen für den Mobilitätsplan 2030+“ am 24.09.2019 erfreute sich reger Teilnahme und angeregter Diskussionen. Die gezeigte Präsentation und die Maßnahmesteckbriefe finden Sie im Downloadbereich.

23.09.2019:

Bürgerbefragung zu Verkehr und Mobilität

Vom 23. September bis 3. November können Sie an einer Online-Befragung* teilnehmen. Dabei stehen stehen folgende Fragestellungen im Vordergrund:

  • Wie sind Sie heute in Eberswalde unterwegs?
  • Wie bewerten Sie die heutigen Mobilitätsangebote und die Verkehrssituation?
  • Was sollte bleiben? Was sollte sich ändern?
  • Welche Mobilität wünschen Sie sich für die Zukunft?
Jeder kann somit das Bild der zukünftigen Mobilität in Eberswalde weiter ausgestalten und mitbestimmen.

*Papierfragebögen liegen im Stadtentwicklungsamt, im Rathaus und in der Kreisverwaltung (Paul-Wunderlich-Haus) zur Mitnahme aus.

Weiter zur Online-Befragung...

10.09.2019:

Einladung - "MOBIL IN EBERSWALDE - Maßnahmen für den Mobilitätsplan 2030+" am 24.09.2019

“Maßnahmen für den Mobilitätsplan 2030+ - Diskutieren & Bewerten”

Mobilitätsplan 2030+

Wann?

24. September 2019 ab 18:00 Uhr

Wo?

Bürgerbildungszentrum Amadeu Antonio,
Puschkinstraße 13, 16225 Eberswalde

Infos?

Hintergrundinformationen:

Der Auftakt zu „Mobil in Eberswalde“ erfolgte bereits im November 2018. Die Veranstaltung stand unter dem Motto „Was bewegt uns und wie wollen wir die Mobilität in Eberswalde gestalten?“. Es wurden Vorstellungen für eine Vision aufgenommen, wie Mobilität in Eberswalde im Jahr 2030+ aussehen sollte oder könnte. Bei der zweiten Veranstaltung unter dem Motto „Wo drückt der Schuh?“ wurden ausgewählte Schwerpunkte besprochen. Es wurde gezeigt, an welchen Stellen konkreter Handlungsbedarf gesehen wird und welche Lösungen denkbar sind.

Im weiteren Verlauf der Arbeiten wurden Maßnahmen durch das Planerteam entwickelt. Diese basieren auf den Informationen der Bürgerveranstaltungen, der Untersuchungen vor Ort, in Abstimmung mit den verkehrlichen Zielen der Stadt Eberswalde sowie aus der Lärmaktionsplanung und der Luftreinhalteplanung.

Nun möchten wir die dritte Veranstaltung der Bürgerbeteiligung nutzen, Ihnen die Maßnahmen vorzustellen und mit Ihnen gemeinsam darüber zu diskutieren. Unter dem Titel „Mobil in Eberswalde – Maßnahmen für den Mobilitätsplan 2030+“ laden wir Sie dazu ein.

Unser Ziel ist es, im Gespräch mit Ihnen und mit Ihrer Mitwirkung die Handlungsempfehlungen für die künftige Verkehrsentwicklung vorzubereiten und für bestimmte Schwerpunkte Prioritäten abzuleiten.

Über eine kurze Rückmeldung zu Ihrer Teilnahme wären wir Ihnen dankbar. Sie können dafür einfach und formlos an die Adresse mobil-in-eberswalde@ptvgroup.com schreiben. Unter diesem Kontakt können Sie auch Ihre Rückfragen stellen und weitergehende Informationen erhalten.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Stadtentwicklungsteam

Einladung - "Mobil in Eberswalde - Maßnahmen für den Mobilitätsplan 2030+" (PDF 0.3MB)

16.04.2019:

2. Bürgerwerkstatt - "MOBIL IN EBERSWALDE“

Buergerwerkstatt

Der zweite Termin zur öffentlichen Beteiligung am 11. März 2019 stand unter dem Motto „Wo drückt der Schuh?“. Diese Veranstaltung war als Bürgerwerkstatt organisiert. Diskutiert wurden zu fünf verkehrlichen Themenschwerpunkten die Herausforderungen und mögliche Maßnahmen. Die Themen konnten aus der ersten öffentlichen Beteiligung abgeleitet werden:

  • Radverkehr
  • Umwelt und Lärm
  • Innovative Angebote
  • Verkehrssicherheit und gleichberechtigte Teilhabe
  • Erreichbarkeit im Alltagsverkehr

Die Gespräche zu Verkehr und Mobilität zeigten einerseits reges Interesse und auf der anderen Seite inhaltliche Schwerpunkte, die bei der weiteren Planung beachtet werden sollen. Im Folgenden sind die einzelnen Anmerkungen und Vorschläge der Bürgerinnen und Bürger zusammengefasst:

Anmerkung Vorschläge
  • mehr gegenseitige Rücksichtnahme / bessere Radkultur schaffen

  • bessere Kommunikation mit Autofahrern wäre vorteilhaft

  • geltende Verkehrsregeln ins Bewusstsein der Verkehrsteilnehmer (Radfahrer und Kfz-Fahrer) bringen

Information, Hinweisschilder

kurze Wege ermöglichen

Freigabe für Radwegenutzung in Gegenrichtung (Bsp.: Grabowstr – Bahnhof)

Erhöhung der (subjektiven) Sicherheit

  • Fußwege für Radfahrende freigeben / Aufhebung der Radwegebenutzungspflicht (Bsp.: im Brandenburgischen Viertel)

  • bessere Beleuchtung der Nebenwege (z. B. Treidelweg, Weg am Zoo)

Kopfsteinpflaster in vielen Straßen sorgt für schlechten Fahrkomfort

bei Neubauten Kopfsteinpflaster vermeiden (Negativbeispiel: Erich-Mühsam-Straße)

Öffnung von Einbahnstraßen

besseres Mikromanagement

bessere Beschilderung auch in Wohngebieten

ermöglichen, Abkürzungen nehmen zu können

Herrichtung (insbesondere der Oberfläche) von Nebenstraßen, einschließlich Ausschilderung, Beispiel Wohngebiet Ostend

Schaffung alternativer Routen zur Hauptstraße

z. B. ab Drehnitzwiesen / Wohngebiet Westend, Luisenplatz, Zoo

bessere Radverkehrsinfrastruktur

mehr Schutzstreifen, mehr Radwege allgemein

Schaffung klarer Regelungen

neue Regelung am Rathaus ist sehr unübersichtlich

Erhöhung der Verkehrssicherheit

eindeutige Ampelregelung entlang der B167

bessere Radverkehrsinfrastruktur

Errichtung durchgängiger Radweg Britzer Str. / L237 (EW – Britz)

Radweg Coppistr. Richtung Kanal endet Höhe Rohrleitungsbau

Schaffung durchgängiger Radinfrastruktur

Schutzstreifen Heegermühler Straße nicht durchgängig

Schaffung durchgängiger Radinfrastruktur

Verbesserung der Alltagsmobilität mit dem Fahrrad (z. B. für Einkäufe)

Lastenradverleih

verbessertes Angebot für neue Mobilitätsformen (Lastenrad, Pedelecs, ggf. E-Scooter)

Anpassung der Infrastruktur an neue Verkehrsarten

Pedelecs sind schwerer und teurer als herkömmliche Räder und bedürfen spezieller Abstellanlagen

verbesserte Abstellmöglichkeiten, die den Anforderungen an Pedelecs gerecht werden

Gefälle entlang der Eisenbahnstraße stadteinwärts führt zu hohen Geschwindigkeiten und damit zu gefährlichen Situationen mit abbiegenden Kfz

durchgängige Radwege sind wichtig

Projekte müssen von Anfang bis Ende umgesetzt werden, kein Stückwerk

Stärkung des Fahrrades als Verkehrsmittel für den Weg zu Arbeit

Arbeitgeber könnte fördern (z. B. Duschen bereitstellen)

Fahrradinfrastruktur als verbindendes Element

alle Ortsteile (auch die peripheren) sollten eingebunden werden

Anmerkung Vorschläge

Motorradlärm

  • Oderberger Straße/Macherslust (Serpentinen), besonders an Wochenenden, Fahrzeuge fahren zum Teil ohne Kennzeichen, Maschinen sind „getuned“

  • Friedrich-Ebert-Str.

  • Finow/Finowfurt über B167 bis Macherslust

  • Verkehrskontrollen

  • Einrichtung verkehrsberuhigte Bereiche, Fußgängerzone (Anlieger- und O-Bus frei), ggf. nur am Wochenende

  • Geschwindigkeitsbegrenzung einführen

  • alternative Motorradstrecke anbieten

Fuß- und Radwegeverbindungen

  • Westend bis Ostend: Wegeverbindung mangelhaft; immer Notwendigkeit die Friedrich-Ebert-Str. zu passieren

  • Verbesserungen schaffen (allgemein)

  • Fuß-/Radwegverbindung zwischen Bahnhof und Treidelweg schaffen

Anbindung/ Erreichbarkeit Bahnhof

  • Stärkung der Fuß- und Radwegverbindungen zum Krankenhaus: Brücke über Gleise

  • Stärkung der Fuß- und Radwegverbindungen in Richtung Westend durch Verlängerung der Bahnhofsunterführung

Aufenthaltsqualität Bahnhof

Begrünung des Bahnhofsvorplatzes

Entlastung Brandenburgisches Viertel und Vermeidung von Kfz-Verkehr zum Zoo

  • Bahn-Haltepunkt (RB24) am Zoologischen Garten Eberswalde bei Bedarf und/oder an Wochenenden

  • Wegeverbindung zwischen Zoologischer Garten und Brandenburgischem Viertel ausbauen/ ertüchtigen für Fuß- und Radverkehr

Lärm in der Eisenbahnstraße

  • Lärmreduzierung durch Fassadenbegrünung

  • Geschwindigkeitsbegrenzung (Tempo-30-Zone)

  • Umleitung auf Bergerstraße

  • Geschwindigkeitsüberwachung

Wildwechselzone durch Eberswalde und über Oder-Havel-Kanal

  • Grünbrücke über Heegermühler Str. Höhe Drehnitzgraben

  • Grünbrücke über Finowkanal

  • neue Wildquerung der Britzer Straße

  • Grünbrücke über Oder-Havel-Kanal bei Eisenbahnquerung

Ampelphasen generell, insbesondere auf B167 Rotschaltungen begünstigen Verkehrslärm durch Motorengeräusche (besonders Motorräder)

Verkehr über Ampelschaltungen verflüssigen; bei langen Rotphasen: Verkehrsschild: Bei rot bitte Motor abschalten!

erhöhtes Verkehrsaufkommen Heegermühler Straße

Verkehrsfluss verbessern

Optimierung ÖPNV

Optimierung des ÖPNV

  • Vision: Taktsteigerung (6-Minuten-Takt)

  • Eigener Buskorridor für Unabhängigkeit ggü. MIV

Drehnitzstraße: Luftverunreinigung, insbesondere bei Ost-Wind

Breite Straße: Lufthygiene mangelhaft insbesondere zu Spitzenzeiten

Verbindungsstraße zwischen Georg-Friedrich-Hegel-Straße und Knoten Britzer Straße / Angermünder Straße (Nutzung stillgelegte Bahntrasse)

Anmerkung Vorschläge

allgemein das Angebot für Lastenräder entwickeln

Ein Verleihsystem kann in BARshare integriert werden.

generationsübergreifende Mobilitäts-Workshops

Sammeltransport für Patienten vom Gropius-Krankenhaus

O-Bus Erweiterung

  • im Ostend entlang Saarstraße und Ostender Höhen

  • im Westend

  • Taktverdichtungen im Brandenburgisches Viertel

  • kleinere O-Busse einrichten

verlässliche Fahrgastinformationssysteme stadtweit

Barrierefreiheit im ÖPNV gewährleisten und mehr Platz Menschen mit Behinderungen in den Fahrzeugen vorsehen

entwickeln eines Mobilitätspunktes mit angeschlossenem P&R-Parkplatz an den Ortseingängen von Eberswalde

bauen des Parkplatzes, anbinden mit Bus, integrieren von Carsharing und Radabstellanlagen

Carsharing-Stationen errichten am Bahnhof, Parkhaus Kreisverwaltung, Wald Solar Heim

Mitfahrgelegenheiten (PAMPA) in Carsharing-Konzept integrieren

PAMPA-App mit BARshare APP und Applikationen von weiteren Mobilitätsanbietern verknüpfen

Anmerkung Vorschläge

Sicherheit und Übersichtlichkeit an Baustellen (Beispiel: Baustelle Höhe Friedhöfe)

eindeutige Ausschilderung der Wegeführung, bessere Kommunikation, Barrierefreiheit sicherstellen

  • Verkehrserziehung – Bewusstsein für andere Verkehrsarten und -teilnehmer schaffen

  • Schulen und Kindergärten

  • Fahrradfahrer ohne Licht bei Dunkelheit

  • Einhalten von verkehrlichen Vorschriften

  • mehr Kommunikation, Kampagnen durchführen, Bewusstsein für Radverkehr schaffen insbesondere für kurze Strecken

  • Verkehrserziehung – aber auch nicht nur für Kinder

  • mehr (Radar-)Kontrolle – Bewusstsein schaffen

klimafreundliche Stadt schaffen – Konkurrenz Rad- und PKW-Verkehr – Radstreifen Heegermühler Straße fehlt

Radverkehr fördern (Beispiel: Holland)

  • Radwege großzügiger gestalten

  • Dimensionierung für Lastenräder

  • bauliche Gegebenheiten (Beispiel: „ins Leere“ führende Radwege)

  • Fußgänger benötigen mehr Sicherheit

  • Kantstraße: fehlende Fußwege

  • Friedrich-Ebert-Straße: sichere Straßenquerungen (Höhe Bäcker Wiese), gefühlt ist die Straße zu breit, parkende Autos versperren Sicht auf Fußgänger

  • Konfliktüberlagerung an Haltestellen und vor Schulen

  • fehlender Fußgängerquerung über die Breite Straße auf Abschnitt zwischen Angermünder Chaussee – Neue Straße

  • Geh- und Radverbindung zwischen Brandenburgisches Viertel und Kopernikusring schaffen

  • Brücke über Finowkanal auf Höhe Wolfswinkel für Radverkehr ausbauen

  • Kreisverkehrsplatz Wildparkstraße sicherer gestalten

  • geringes Sicherheitsempfinden von Fußgängern und Radfahrern entlang Breite Straße auf dem Abschnitt zwischen Gertraudenstraße und Eichwerder Straße

  • Radwegeführung an Knotenpunkten verbessern – rechtsabbiegende Kfz gefährden geradeausfahrende Radfahrer (Beispiel: Eisenbahnstraße, Knotenpunkt am ehem. ZOB)

  • Rudolf-Breitscheid-Straße: Konflikte zwischen Fuß- und Radverkehr

  • Allgemein: Ändern der baulichen Situation

  • Verkehrsverlagerung durch Bau der Ortsumgehung

  • eigene Führung (z. B. Knotenpunkte Breite Straße mit Neue Straße und mit Dr.-Zinn-Weg) direkte Führung (z. B. Knotenpunkt Friedensbrücke)

  • Treidelweg – Finowkanal: für Radverkehr verbessern (entwickeln für beidseitige Nutzung) – Verbindung zum Krankenhaus schaffen

geringes Sicherheitsempfinden bei Nutzung der Schutzstreifen

Rückbau entlang Heegermühler Straße

Friedrich-Ebert-Straße

Einrichtung einer Einbahnstraße ab Eisenbahnstraße bis Paul-Wunderlich-Haus für Radfahrer in beiden Richtungen freigegeben ODER Einrichten einer Fußgängerzone

Goethestraße / Pfeilstraße – Übersichtlichkeit fehlt – schlechte Sichtbeziehungen

„Schilderwald“ lichten

Überweg am Lidl in Westend

Ampelschaltung anpassen

Beitrag zum Wohlfühlen in Eberswalde

Beruhigung von Verkehrszonen

Knotenpunkt Friedensbrücke: Kinder gefährdet

B167neu Ortsumgehung weiterführen

in Nutzergruppen denken, Beispiel: Senioren und Kinder

Zukunftsthemen voranbringen

Elektromobilität für weniger Lärm und Umweltverschmutzung – Sharing für weniger Verkehr

Lieferverkehr gestalten

zum Beispiel Paketdienst mit Lastenfahrrädern

bei richtungsgetrennten Fahrbahnen mit Mittelinsel geben Fußgängerampeln nicht koordiniert grün – zu lange Wartezeiten

Anpassung der Ampelschaltung

mehr Sicherheit durch bessere Beleuchtung – nicht nur Straßenraum – auch Fußwege (Beispiel: Brandenburger Viertel, Heegermühler Straße)

Beleuchtung verbessern

häufige Auffahrunfälle am Knotenpunkt Eisenbahnstraße/ Bahnhofsring

Demontage der festen Radarkontrollen

Anmerkung Vorschläge

Weiterentwicklung öffentlicher Verkehr, O-Bus

  • Angebot des ÖPNV an individuelle Nachfrage anpassen

  • Neubaugebiet an ÖPNV anbindenNeubaugebiet an ÖPNV anbinden

  • bedarfsgerechte LSA-Steuerung: ÖPNV-Bevorrechtigung, Abschaltung in der Nacht

  • O-Bus-Verbindung: Verbindung nach Finowfurt, bessere Anbindung ins Ostend, Verbindung durch Fritz-Weineck-Straße

  • Brandenburgisches Viertel: höhere Taktung zu Tagesrandzeiten, Verbesserung der Verbindung zwischen den Stadtteilen mit O-Bus

  • bessere ÖPNV-Anbindung Clara-Zetkin-Siedlung (höhere Taktung, Anbindung zu Tagesrandzeiten)

  • Anschlussbeziehung SPNV – ÖPNV (auch abends)

  • Anbindung verbessern für Friedhof Finow und Sportplatz in der Messingwerksiedlung

stetigen Verkehrsfluss erreichen, Stop-and-go vermeiden

vollständige Fertigstellung der Ortsumgehung

Park & Ride Parkplätze

einrichten (vor allem im Norden)

Sicherheit auf Parkplätzen für Fußgänger verbessern

ausgelastete Parkplätze am Zoo führen zu Falschparken entlang der Rudolf-Breitscheid-Straße

neues Parkhaus, Bus-Shuttle einrichten

  • Radverbindung zwischen Brandenburgisches Viertel und Zoologischer Garten

  • Radweg zwischen Am Wasserfall und Am Zainhammer

  • durchgehende Führung und Beleuchtung des Treidelweges und entlang des Finowkanals

  • bessere Verbindung zwischen Hauptbahnhof und Krankenhaus für Fußgänger und Radfahrer

  • Zugang zum Bahnhof vom Westen her für Fußgänger und Radfahrer ermöglichen (Tunnel)

Allgemein: Ändern der baulichen Situation, Ausbau

unterbinden der Nutzung von Gehwegen durch Radfahrer auf Straßen mit schlechter Oberflächenqualität („Kopfsteinpflaster“)

Beibehalten des Straßenpflasters mit ebenem Mittelstreifen wie in der Erich-Mühsam-Straße

Hinweis: Klicken Sie auf die Überschriften.

Ihre Anmerkungen und Vorschläge werden geprüft und abgewogen, d. h. in den weiteren Planungsprozess einbezogen. Es erfolgt ein Abgleich mit den zu erstellenden Leitlinien und Zielstellungen sowie eine Einordnung in den Gesamtkontext der Maßnahmenformulierung. Vor diesem Hintergrund wird es Maßnahmen geben, die konkret oder in abgewandelter Form Berücksichtigung finden. In einer der kommenden Veranstaltungen zur Bürgerbeteiligung, am 24.09.2019 ab 18.30 Uhr, werden die Ergebnisse letztlich reflektiert.

Buergerwerkstatt
Buergerwerkstatt
Buergerwerkstatt

23.11.2018:

Einladung zur 2. Bürgerwerkstatt - "MOBIL IN EBERSWALDE" am 11.03.2019

"Wo drückt der Schuh?" -

Einsammeln und Diskutieren Ihrer Vorschläge

Mobilitätsplan 2030+

Wann?

11. März 2019 ab 18:00 Uhr

Wo?

Bürgerbildungszentrum Amadeu Antonio,
Puschkinstraße 13, 16225 Eberswalde

Infos?

Hintergrundinformationen:

Der Auftakt zu „Mobil in Eberswalde“ erfolgte bereits im November 2018. Die Veranstaltung stand unter dem Motto „Was bewegt uns und wie wollen wir die Mobilität in Eberswalde gestalten?“. Es wurden Vorstellungen für eine Vision aufgenommen, wie Mobilität in Eberswalde im Jahr 2030+ aussehen sollte oder könnte. Zudem wurde die Sichtweise auf die heutige verkehrliche Situation (Mobilitätscheck) reflektiert. Es entstand eine offene Diskussion, aus der viele nützliche Hinweise für die weiteren Arbeiten resultierten.

Die Diskussionen um einzelne Themenfelder zu Verkehr und Mobilität zeigten einerseits reges Interesse und auf der anderen Seite inhaltliche Schwerpunkte, die es bei den Planungen zu beachten gilt. Diese werden deshalb in den Zielstellungen und Maßnahmen des Mobilitätsplans aufgegriffen.

Einige Schwerpunkte wollen wir nun mit Ihnen gemeinsam vertiefen. Unter der Überschrift „Wo drückt der Schuh?“ sollen in der zweiten öffentlichen Bürgerwerkstatt einzelne Themen der ersten Veranstaltung detailliert besprochen werden. Hier sind wir zudem an Ihren Maßnahmenvorschlägen interessiert.

Damit erhalten Sie nun die Möglichkeit, das Bild der zukünftigen Mobilität in Eberswalde weiter auszugestalten.

Über eine kurze Rückmeldung zu Ihrer Teilnahme wären wir Ihnen dankbar. Sie können dafür einfach und formlos an die Adresse mobil-in-eberswalde@ptvgroup.com schreiben. Unter diesem Kontakt können Sie auch Ihre Rückfragen stellen und weitergehende Informationen erhalten.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Stadtentwicklungsteam

Einladung zur 2. Bürgerwerkstatt - "Mobil in Eberswalde" (PDF 1.2MB)

13.11.2018:

Auftakt „MOBIL IN EBERSWALDE“

Die Bürgerveranstaltung stand unter dem Motto „Was bewegt uns und wie wollen wir die Mobilität in Eberswalde gestalten?“. Es wurden Vorstellungen für eine Vision aufgenommen, wie Mobilität in Eberswalde im Jahr 2030+ aussehen sollte oder könnte. Zudem wurde die Sichtweise auf die heutige verkehrliche Situation (Mobilitätscheck) reflektiert. Es entstand eine offene Diskussion, aus der viele nützliche Hinweise für die weiteren Arbeiten resultierten. Die Märkische Onlinezeitung berichtete auf dem Portal moz.de hierüber (...).

Auftakt
Auftakt

Die Unterlagen zur Auftaktveranstaltung finden Sie im Download-Bereich.

23.10.2018:

Einladung zum Auftakt - "MOBIL IN EBERSWALDE" am 13.11.2018

Was bewegt uns und wie wollen wir die Mobilität in Eberswalde gestalten?

Zur Erstellung des "Mobilitätsplanes 2030+" lädt die Stadtverwaltung zur aktiven Beteiligung ein.

Mobilitätsplan 2030+

Wann?

13. November 2018 ab 18:00 Uhr

Wo?

Bürgerbildungszentrum Amadeu Antonio,
Puschkinstraße 13, 16225 Eberswalde

Einladung zum Auftakt - "Mobil in Eberswalde" (PDF 1.4MB)

09.10.2018:

Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Bau, Planung und Umwelt

Am 09.10.2018 wurde in einer Sitzung des Ausschusses für Bau, Planung und Umwelt der Stadt Eberswalde im Bürgerbildungszentrum Amadeu Antonio über den derzeitigen Stand des Mobilitätskonzeptes "Mobilitätsplan 2030+" sowie das weitere Vorgehen öffentlich informiert.

Präsentation (PDF 4MB)